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So bleibt das Boot im Winterlager trocken

Wenn die Saison vorbei ist und die Boote vielerorts ins Winterlager kommen oder vielleicht auch den ganzen Winter über im Wasser liegen, kann sich unter Deck leicht Feuchtigkeit bilden und der Einrichtungen sowie den verbauten Geräten schaden. Schimmelbildung und korridierte Teile an elektronischen Geräten sind nur zwei Beispiele. Auch Segeln, Polstern und sonstigen Stoffen bekommt die Feuchtigkeit nicht – sie bekommen Stockflecken und werden unansehnlich, im schlimmsten Fall sogar unbrauchbar.

Doch was kann tun, damit es unter Deck schön trocken bleibt?

So bleibt das Boot im Winterlager trocken:

  • Elektronische Geräte sowie Polster und Stoffe entfernt am besten vor der Winter von Bord. Diese Dinge sind eindeutig in einem trockenen Lagerraum in der Marina oder im eigenen Keller besser aufgehoben.
  • Boote, die in einer Marina am Meer liegen, haben leider besonders häufig mit Feuchtigkeitsproblemen zu kämpfen. Hier sammeln sich nämlich an und unter Deck Salzreste an, welche das Wasser förmlich anziehen. Dies führt zu starker Feuchtigkeitsbildung in der Kabine. In solchen Revieren sollte man deshalb alle Oberflächen an und unter Deck sehr gut reinigen und auch die kleinsten Ablagerungen von Salz wegwischen.
  • Auch die Art des Winterlagers ist selbstverständlich von Bedeutung. In beheizten und geschlossenen Hallen treten Probleme mit Nässe eigentlich gar nicht erst auf. In unbeheizten Hallen kommt es ebenfalls selten zu Problemen, weil die Luft dort trockener ist als draußen. Wer solche Möglichkeiten für den Winter hat, sollte sie unbedingt in Betracht ziehen.
  • Wer sein Boot dagegen im Außenlager abstellt oder abstellen muss, sollte damit rechnen, dass relativ einfach Feuchtigkeit ins Boot eindringen kann. Vor allem bei solchen Winterlagern, die sich unmittelbar am Wasser befinden. Die hier oft vorherrschende feuchte Luft sucht sich hier gern ihren Weg in die Kojen, Kabinen und Kajüten. Um Kondenswasser bei milderen Temperaturen zu vermeiden, sollte man hier regelmäßig und gut lüften. Eine wasserdichte Plane schützt dabei von außen, innen werden am besten alle Türen und Klappen möglichst offen gelassen, um für eine gewisse Zirkulation zu sorgen. 
  • Ist das Außenlager dagegen sehr windanfällig, muss die Plane sehr gut befestigt werden. Sie muss das Boot möglichst gut abdichten, denn an eine eine Belüftung der Räume ist dann kaum umzusetzen.
  • Als Alternative können im Inneren des Bootes auch mehrere Luftentfeuchter auf aufgestellt werden, die regelmäßig zu kontrollieren sind.  Fachmärkte bietet verschiedenste Modelle in den unterschiedlichsten Preisklassen an. Es sollte allerdings nur solche Produkte genutzt werden, die nicht mit Batterien oder gar Strom betrieben werden.  Hier besteht Brandgefahr.

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